Samtpfoetchen und Kuschelnasen
unser Rudel
weitere Rudelmitglieder
Tierisches Miteinander
News
Regenbogenbrücke
Wissenswertes
=> ...über Katzen
=> die Katze
=> Ernährung der Katze
=> der Hund
=> ...über Hunde
=> ...über Hundeberühmtheiten & Geschichte
Katzengedichte
Hundegedichte
Nachdenkliches
Kontakt
Gästebuch
Besucher
Impressum
 

die Katze

Die 7 Sinne einer Katze


 

Die Sieben ist eine magische Zahl.

 Und sie scheint genau auf das Geheimnis der 7 Sinne
einer Katze zugeschnitten zu sein.

Denn sieben Leben sagt man den Samtpfötchen nach.
Sieben Sinne hat die Katze,
zwei mehr als der Mensch.

1.) Der Tastsinn
"Schnurrhaare können hören und sehen"

Einer der sieben Sinne ist der Tastsinn.
Auch wenn es stockfinster ist,
eine Katze findet sich mühelos zurecht.

Katzen besitzen eine Art Radarsystem in den Schnurrhaaren.
Den kleinsten Lufthauch können Katzen damit wahrnehmen.
Die hochsensiblen Schnurrhaare sagen ihr auch,
ob z.B. ein Schlupfloch groß genug ist,um hindurchzupassen.
Würde man einer Katze die Schnurrhaare kürzen,
würde sie wie blind durch die Gegend taumeln.
Die Tasthaare haben auch eine Schutzfunktion für die Augen.
Die geringste Berührung löst einen Blinzelreflex aus,
der die Augen vor Verletzungen schützt.
Zum Tastsinn gehören auch die Pfoten.
Sie erkennen jede Vibration,sogar eine umherfliegende Mücke.
Katzen können also auch mit ihren Pfoten hören. 

 2.) Katzenaugen
"Augen wie Scheinwerfer"
 
Katzenaugen sehen zwar nicht so scharf wie Menschenaugen,
 dafür können sie noch bei Dämmerlicht auf Mäusejagd gehen,
weil ihr Augenlicht sechsmal stärker ist als unseres.
Auch können Katzen Farben unterscheiden.
Ihre Lieblingsfarbe sagt man ist "Rot".

3.) Die Katzenohren
"Das Auto ihres Menschen erkennen sie am Geräusch"

Katzenohren hören dreimal so gut wie menschliche Ohren.
Außerdem haben die Lauscher ein unglaubliches Geräuschgedächtnis.
Kein Wunder,wenn Katzen abends bereits an der Wohnungstür warten,
obwohl ihr Mensch noch weit vom Haus entfernt ist.
Denn Katzen können aus Geräuschen diejenigen herausfiltern,
die für sie wichtig sind.
Zum Beispiel aus 1000 Autos das ihres Menschen. 
 
4.) Der Geruchssinn
"Die Katzennase riecht,ob man es gut mit ihr meint"

Was Katzen nicht hören oder sehen,riechen sie.
Ihre Nase schnuppert ständig.
Sie erkennt am Geruch ihren Menschen.
So merkt sie auch,dass die Schuhe anders riechen,
nachdem wir im Wald waren.
Sie riecht eine Maus schon auf zehn Meter Entfernung.
Begegnen sich zwei Katzen,wird erst einmal geschnuppert.
Gerüche können bei Katzen Erinnerungen hervorrufen - gute und schlechte.
So erschnuppern sie,ob ihnen ein Mensch
wohlgesonnen ist.
Mögen sie den Körpergeruch eines Menschen nicht,
kann er sich noch so sehr um das Tier bemühen,
es wird zu ihm Abstand halten.
Es gibt immer wieder Geschichten von Katzen,
die sich ein neues Zuhause gesucht haben,
weil sie ihren Menschen einfach nicht riechen konnten.
Übrigens macht der Geruchssinn Katzen auch zu Dieben.
Denn ein Stück Wurst auf dem Tisch bewegt sich ja nicht,
duftet für Katzennasen aber so sehr lecker.
Viele Katzen schnuppern auch gern an Blumen.
Gar nicht genug bekommen können sie von Baldrian oder Katzenminze.

 5.) Der Gechmackssinn
"Schmecken ist nicht ganz so wichtig"

 Der Geschmackssinn ist bei Katzen unterentwickelt.
Zwar können sie salzig von nicht-salzig unterscheiden,
aber ob etwas süß ist,schmecken sie nicht. 
  
6.) Der Gleichgewichtssinn
"Katzen sind Seiltänzer und Fallschirmspringer" 

 Der Gleichgewichtssinn ist bei Katzen besonders gut ausgeprägt.
Fallen sie mal vom Fensterbrett,landen sie auf ihren Pfoten.
Denn Katzen können sich in der Luft drehen und biegen,
mit dem Schwanz rudern,steuern und ausbalancieren.
Ein Grund,warum manche Katzen einen Sturz aus dem sechsten Stockwerk überleben.
Die schwersten Verletzungen ziehen sich Katzen zu,
wenn sie z.B. aus dem zweiten Stock fallen.
Dann nämlich verhindert die Schrecksekunde,
dass sich ihr eingebauter Fallschirm rechtzeitig öffnet.
Und die geringe Höhe genügt oft nicht,
im Zusammenspiel mit dem Schreck,
sich genügend zu drehen um günstig zu landen.
Katzen sind auch wahre Meister im Balancieren.
Als Balancierstange dient der Schwanz.
Deshalb können schwanzlose Manx-Katzen kaum einen Sprung korrekt ausführen.

 7.) Der Orientierungssinn
"Jede Katze hat einen Wecker in sich"

 Der siebente Sinn ist der Zeitsinn.
Die Katze hat eine Art innere Uhr,
die ihr perfekte Orientierung verschafft.
Das erklärt zum einen,warum sie jeden Morgen
zur gleichen Zeit in der Küche erscheint und ihr Futter haben will.
Zum anderen aber auch ihr sensationelles Heimfindevermögen.
Experimente haben gezeigt,dass Katzen immer wieder nach Hause finden,
auch wenn sie Hunderte von Kilometern entfernt sind.
Und das ohne Kompass oder Landkarte.
Verhaltensforscher halten die schier unglaubliche Geschichte
der Katze Pitou,die beim Urlaub an der französischen Atlantikküste
von ihrer Familie vermißt wurde und ein Jahr später
im 1000 Kilometer entfernten Heimatort wieder auftauchte,für durchaus wahrscheinlich.




Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden