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Katzengedichte




 Hier möchte ich einige Gedichte
über uns Katzen einstellen,dich ich recht schön finde.


Katzen kann man alles sagen

Auf der Treppe saß ein Mädchen,
ein graues Kätzchen auf dem Schoß.
»Dreimal drei ist zwölfundzwanzig«,
flüsterte es ihm ins Ohr.
»Aber ja nicht weitersagen! «
Ernst sah es das Kätzchen an.
Keine Sorge! dacht ich,
als ich's im Vorübergeh‘n vernahm.
Katzen kann man alles sagen.
Was man auch zu ihnen spricht,
sie verraten kein Geheimnis.
Katzen machen so was nicht!

von Josef Guggenmos


Katzenaugen

Katzenaugen hell und klar
in sie zu schauen ist wunderbar.

Sie strahlen soviel Ruhe aus
lernen würde ich gern daraus.

Katzenaugen leicht zusammen gekniffen
das Tierchen schnurrt auf seinem Ruhekissen.
Würd gern tauschen mit seiner Gelassenheit
doch durch meine Finger rinnt die Zeit.

Katzenaugen dunkel und entschlossen
haben ein Ziel von dem sie nicht lassen.
Geduld ist dem Kätzchen in die Wiege gelegt.
Wünscht ich hätt sie auch auf manchem Weg.

Katzenaugen groß und weit
sagen es ist höchste Zeit.
Lass mich in Ruh und zieh von dannen,
sonst lernst du kennen meine Krallen.

Ein Tier dich nicht belügen kann
man siehts ihm an den Augen an.
Auch Körpersprache spricht oft Bände,
ach wenn der Mensch das auch nur könnte.

selbst verfasst


Hund und Katz

Miezel, eine schlaue Katze,
Molly, ein begabter Hund,
Wohnhaft an demselben Platze,
Haßten sich aus Herzensgrund.

Schon der Ausdruck ihrer Mienen,
Bei gesträubter Haarfrisur
Zeigt es deutlich: Zwischen ihnen
Ist von Liebe keine Spur.

Doch wenn Miezel in dem Baume,
Wo sie meistens hin entwicht,
Friedlich dasitzt wie im Träume,
Dann ist Molly außer sich.

Beide lebten in der Scheune,
Die gefüllt mir frischem Heu.
Alle beide hatten Kleine,
Molly zwei und Miezel drei.

Einst zur Jagd ging Miezel wieder
Auf das Feld. Da geht es bumm!
Der Herr Förster schoß sie nieder.
Ihre Lebenszeit ist um.

Oh, wie jämmerlich miauen
Die drei Kinderchen daheim.
Molly eilt, sie zu beschauen,
Und ihr Herz geht aus dem Leim.

Und sie trägt sie kurzentschlossen
Zu der eigenen Lagerstatt,
Wo sie nunmehr fünf Genossen
An der Brust zu Gaste hat.

Mensch mit traurigem Gesichte,
Spricht nicht nur von Leid und Streit,
Selbst in Brehms Naturgeschichte
Findet sich Barmherzigkeit.

Wilhelm Busch 1832 – 1908


Katzenliebe

Feierabend,endlich heim.
Den Schlüssel kaum in der Tür,
schon kommt es gerannt das Katzentier.

Erst laut mauzend,
die Begrüßung beginnt.
Dann wohlig schnurrend werd ich umringt.

Ein reibendes Köpfchen an meinem Bein.
Ich glaub ich kann's hören:
"Frauchen,endlich bist du wieder daheim."

Und komm ich zur Ruhe am Abend dann,
gibt's Katzenliebe,
das ganze Programm.

Meine Hände streicheln das weiche Fell.
Kätzchen entspannt sich schnurrend
und weicht nicht von der Stell.

Es ist schön das Kuscheln
und seine Wärme zu spühr'n.
Dann beginnt Kätzchen mich zu berühr'n.

Sanft werde ich nun von ihm ausgiebig geputzt.
Ein Liebesbeweis!
Wie es in der Katzensprache heißt.

Und könnt mein Kätzchen reden,
ich bin mir sicher,dann würde es sagen:
"Ich hab dich lieb,an allen Tagen."

(selbst verfasst)

 
Katzenphilosophie

Eben kommt mir in den Sinn:
„Fein, dass ich ´ne Katze bin!
Hab mein eig´nes Domizil,
und da mach ich, was ich will !“

Menschen, die erziehe ich
ganz problemlos, nur für mich!
Geht ganz einfach, braucht nicht viel
und es ist ein Kinderspiel.

Will ich raus, sei´s noch so spät,
schreie ich, so laut es geht.
Will ich nachher wieder rein,
brauch ich lauter nur zu schrei´n!

Unsanft wird von mir geweckt,
wer die Whiskaszeit nicht checkt.
Und wer mir sein Bett nicht borgt,
tja ... DER hat dann ausgesorgt.

Denn dann mach ich irgendwo
hin – nur nicht ins Katzenklo.
Außerdem drapiere ich
auf die Bügelwäsche mich.

Doch wenn alles klappt und passt,
sich mein Mensch mit mir befasst,
bin ich brav ... eventuell,
darf er streicheln auch mein Fell.

Merke daher eines dir:
Solang´ ich - die Katze - hier,
auf vier Pfoten stehen kann,
habe ICH die Hosen an!

Verfasser unbekannt




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